Stefan Horz
Stefan Horz studierte in Köln und Hamburg Kirchenmusik, Orgel und Cembalo und schloß seine Studien mit dem A-Examen, Reifeprüfung und Konzertexamen ab. Zu seinen Lehrern gehörten Prof. Wolfgang Zerer und Prof. Ketil Haugsand. Seine Ausbildung wurde abgerundet durch Teilnahmen an zahlreichen Meisterkursen bei Bob von Asperen, Glen Wilson, Harald Vogel, Michael Radulescu und anderen. 1992 gründete Stefan Horz die Konzertreihe "musik in michaelshoven", die sich als erfolgreiche Kammermusikreihe im Kölner Süden ein eigenes Publikum erobern konnte. Ihre einfallsreiche und "bunte" Programmgestaltung wurde in einem Porträt durch den WDR besonders hervorgehoben. In den Konzerten von und mit Stefan Horz werden die Gattungen Musik, Tanz, Kunst und Literatur miteinander verbunden. Dabei spannt sich der Bogen von der Konzerttätigkeit mit verscheidenen Ensembles der alten Musik - u.a. Concerto Köln - über die Arbeit mit eigenen Gruppen bis zur Veröffentlichung eigenen Kompositionen, zuletzt das Kindermusical "Peterchens Mondfahrt, UA in Bochum am 14.Mai 2000. Er konzertierte als Solist und Kammermusiker mit eigenen Ensebles bei den Göttinger Händel-Festspielen, dem Styriarte-Festival in Garz, dem Rheingau-Festival u.a. Er war an Rundfunk- und CD-Produktionen im In- und Ausland beteiligt. 1998 wurde Stafan Horz als Nachfolger von Prof. Johannes Geffert als Organist an der Kreuzkirche zu Bonn.